Unsere Imkerei

Die Imkerei BlinkaBelle ist ein kleines Familienunternehmen in Raderach. 
Wir betreiben unsere Imkerei seit 2018 hier im schönen Bodenseekreis wenige Kilometer von Friedrichshafen entfernt. 
Lokal zu produzieren für einen lokalen Markt ist uns ein besonderes Anliegen! 
Wir haben hier die besten Bedingungen um verschiedene tolle Honige und Bienenprodukte anbieten zu können.
Unseren Bienenhonig produzieren wir regional, naturnah und stets mit Blick auf beste Qualität. 
 Als Zeichen der herausragenden Qualität, ist unser Honig ausschließlich im Glas des Deutschen Imkerbundes erhältlich. Damit unterliegen unsere Honige einer regelmäßigen Kontrolle.

Auf dieser Seite bekommst Du einen Einblick in unsere Imkerei und unsere Produkte.

Unsere Honigsorten:

Rapshonig:
Im Frühjahr, wenn die Rapsfelder erblühen, sammeln die Bienen den Nektar aus den Blüten des Rapses, um daraus diesen süßen Rapshonig zu erzeugen.
Eine Schönheit in einer Perlmuttfarbe voller aromatischer Geschmack.
Rapshonig hat sein ganz besonderes eigenes Charisma.
Unser Rapshonig wird mit einem aufwändigen Rührverfahren cremig gerührt. So entsteht ein leckerer Heller Honig mit einer Feincremigen Konsistenz. 

Frühjahrsblütenhonig:
Dieser Wiesenhonig ist gelb, feincremig, mild und duftet nach Sommerwiese. Spiegelt die botanische Vielfalt der Wiesen und Felder wieder. 
Unser Blütenhonig wird mit einem aufwändigen Rührverfahren cremig gerührt. So entsteht ein leckerer Honig mit einer Feincremigen Konsistenz. 














Silphieblütenhonig:
Der Honig hat einen eigenen, charaktervollen Geschmack: Zitrus-Artig, süß, mit einem schönen blumigen Abgang, der an frische Blumenpollen oder einen Strauß bunter Sommerblumen erinnert.
Unser Silphieblütenhonig wird mit einem aufwändigen Rührverfahren cremig gerührt. So entsteht ein leckerer Honig mit einer Feincremigen Konsistenz

Waldhonig:
ist Honigtauhonig, der vollständig von Pflanzen aus Wäldern stammt. Der Honigtauanteil muss überwiegen.

 Abhängig von der Trachtzusammensetzung insgesamt weisen Waldhonige eine Färbung von dunkel bernsteinfarben bis dunkelbraun und ein intensives malziges Aroma mit unterschiedlichen Komponenten auf. 

Waldhonige bleiben in der Regel lange flüssig oder zähflüssige bzw. weisen eine weiche Konsistenz auf. 

Sommertrachthonig:
im Sommer steht unseren Bienen an ihren Standorten eine artgerechte Pflanzenwelt für ihre Honigproduktion zur Verfügung.
Brombeerensträucher, Heidelbeersträucher, Himbeersträucher und Linden sowie bunt blühende Sommerwiesen unter anderem mit Kornblumen, Wiesenseilbei, Wegwarte und Klee sowie den vielen Wäldern, Gärten und Naturschutzgebieten prägen den aromatischen, dunkleren Sommerhonig, den wir in einer Feincremigen Konsistenz anbieten. 

Weitere Produkte unserer Imkerei:

Propolis-Tinktur:
Propolis-Tinktur 30ml (mit Alkohol)

Premiumqualität mit 40% Propolis-Anteil in Alkohol gelöst. 

Propolis stabilisiert das Immunsystem der Bienen und hilft Ihnen sehr erfolgreich beim Kampf gegen Pilze, Viren und Bakterien.

Bienwachskerzen:
Unsere Bienenwachskerzen werden in liebevoller Handarbeit in unserer Imkerei gefertigt! Je nach Kerzentyp werden sie von Hand gedreht oder in Kerzen-Gießformen gegossen.

Bienenwachs ist ein reines Naturprodukt. 

Echtes Bienenwachs duftet und erzeugt mit seinem warmen Kerzenlicht eine entspannende Atmosphäre. 

Bienenwachs verbrennt unschädlich.

Echtes Bienenwachs hat die Eigenschaft nach einiger Zeit der Lagerung zu oxidieren. Dabei bildet das Wachs eine weiß-matt-schimmernde Schutzschicht, ein Zeichen für echtes unverfälschtes Bienenwachs und somit ein Qualitätsmerkmal. 

Die Patina lässt sich ohne Probleme mit einem weichen Tuch abreiben oder durch Warmluft ca.40°C entfernen.

Met-Honigwein:
Unser Honigwein wird nach altüberliefertem Rezept unter Verwendung von reinem Blütenhonig hergestellt.

Der Blütenhonigwein zerschmilzt auf der Zunge zu einem lieblichen und blumigen Geschmack.
Eine der edlen Metsorten mit reinem Blütenhonig.

Die Komposition begeistert jeden echten Met-Kenner.

Wissenswertes über Honig 

Honig wird von Bienen aus zuckerhaltigen Pflanzensäften produziert, die sie von den Pflanzen direkt (Blütennektar, Blütentracht) oder über auf Pflanzen lebenden Insekten (Honigtau) aufnehmen.

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Jeder Honig kandiert früher oder später und unterschiedlich je nach Tracht, d.h. je nachdem, wo die Bienen gesammelt haben. Es handelt sich hierbei um einen natürlichen Vorgang. Die Tracht bestimmt zudem noch die Farbe und den Geschmack des Honigs. Somit kann Jahr für Jahr und von Volk zu Volk der Honig unterschiedlich ausfallen.

Was macht den Honig aus?

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Eine typische Honiganalyse zeigt 71,3% Frucht- (Fruktose) und Traubenzucker (Glukose) plus 1,3% Rohrzucker, 5,8% Maltose und 1,6% Vielfachzucker. Die genaue Zusammensetzung ist von der Tracht abhängig. Es kommen noch etwa 2% sonstige Stoffe wie z.B. Mineralien, Vitamine, bestimmte organische Säuren, Pollen und Aromastoffe hinzu, sowie 18 % Wasser.

Überwiegend Traubenzucker enthaltende Honige (z.B. Raps) kandieren sehr schnell; überwiegend Fruchtzucker enthaltende Honige (z.B. Linde) kandieren langsam.

Was machen, wenn der Honig kandiert (fest geworden) ist?

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Man kann den Honig durch Erwärmen verflüssigen, sollte dabei aber bedenken, dass durch das Kandieren der Honig nicht an Geschmack verliert, aber durch Erwärmen (max. 42°C) seine Zusatzstoffe zerstört werden können. Ab ca. 37 – 39 Grad Celsius werden die ersten Stoffe zerstört.

Wie lange ist Honig haltbar?

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Honig darf nach der Norm des Deutschen Imkerbundes (DIB) bis zu 18% (lt. EU-Norm 20%) Wasser enthalten. Honig hält sich dann verschlossen und an einem nicht zu warmen Ort praktisch unbegrenzt, verliert jedoch nach 1 bis 2 Jahren die ersten Inhaltsstoffe. Nach der EU-Norm hat der Imker seit 2005 ein Haltbarkeitsdatum anzugeben.

Wie macht die Biene Honig?

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Von dem aufgesaugten Nektar oder Honigtau verbraucht die Biene einen geringen Teil für ihre eigene Energieversorgung. Der größte Teil wird in der Honigblase in den Stock transportiert. Die heimkehrende Biene gibt den Inhalt ihrer Honigblase an eine im Stock arbeitende Biene (Stockbiene) weiter. Die Stockbiene gibt i.d.R. an eine andere Stockbiene den Saft wieder weiter. Dieser Vorgang kann sich mehrmals wiederholen. Dabei werden jedes Mal von den beteiligten Bienen Fermente und antibakterielle Stoffe dem Sammelgut beigemengt und der Wassergehalt reduziert. Wenn der gesammelte Nektar oder Honigtau dann in eine Wabenzelle gegeben wird, handelt es sich noch um “unreifen” Honig. Noch enthält der Honig zuviel Wasser. Die Bienen sorgen im Stock durch Flügelschlagen für eine Luftzirkulation, die Wasser aus dem Sammelgut verdunsten lässt. Wenn der Honig „reif“ ist, d.h. der Wassergehalt gering genug ist, wird die Wabenzelle mit einem Deckel aus Wachs verschlossen (gedeckelt), (Konservierung durch Wasserentzug).

Pollen wird getrennt gesammelt (an den Hinterbeinen, „Höschen“). Pollen werden von den Bienen als Eiweißnahrung für die Aufzucht der Bienen benötigt (“Bienenbrot”).

Ist die Biene Fleißig?

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Für 1 kg Honig werden von den Sammelbienen 3 bis 5 Millionen Blüten bei 60.000 Ausflügen angeflogen. Dies ist die Lebensarbeit von ca. 350 bis 400 Bienen. Eine einzelne Biene müsste dafür etwa 7 mal um die Erde fliegen.
Konkret schafft sie rund 800 km in ihrem Leben.

Warnung:

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Bei Honig handelt es sich um Rohkost. 
Kinder unter einem Jahr dürfen keinen unbehandelten Honig bekommen. 
Kinder im ersten Lebensjahr haben noch kein vollständig entwickeltes Abwehrsystem gegen bakterielle Infektionen. 
Auch produziert ein Säugling in seinem Magen noch nicht genug Säure, um Bakterien und Sporen abzutöten. 
Säuglingsbotulismus ist selten – aber gefährlich. Sobald Kleinkinder Rohkost wie Salat essen, kann ihnen auch Honig gereicht werden.